Februar 2014 |
9mm Flobert
Doppelschrot
Eine relativ seltene Ausführung der
Patrone mit Eichelbodenstempel. Sie ist zu Ausstellungszwecken leer
geladen und verfügt zur Kennzeichnung ein Loch in der Hülse.
Die Schachtel dieser
"Imitations-Patrone" findet sich unter Schachtel
des Monats Februar 2014 |
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Januar 2014 |
.244 R H.V- Magnum
"Halger" Eine
der seltensten und interessantesten Varianten der Halger-Patrone.
Von dieser frühen
Hochgeschwindigkeitspatrone sind weltweit nur sehr wenige Stücke
bekannt.
Bild: Michael REUTER/Webmaster PSV (BRD) |
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Dezember 2013 |
9 mm Flobert Schrot
kurz Wunderschöne
Flobert-Schrotpatrone mit dem Kopf einer Gams als Bodenstempel. Hersteller
dürfte Hösterey sein.
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November 2013 |
4mm Flobert kurz
Wunderschönes Flobert-Zündhütchen ohne Kugel, hergestellt von H.
Utendoerffer, Nürnberg,
für (dem Anschein nach) Österreich. Sehr seltenes Stück aus dem 19ten
Jahrhundert mit einem Edelweiß als Bodenstempel.
Siehe Schachtel des Monats Januar
2008.
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Oktober 2013 |
9 mm Flobert Schrot
kurz Wunderschöne
Flobert-Schrotpatrone mit laufenden Hund als Bodenstempel. Hersteller
dürfte G. Roth sein.
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September 2013 |
entfällt aus Mangel an Bildern. |
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August 2013 |
.22 kurz Wenig oder wahrscheinlich gar nicht bekannt sein dürfte dieser Bodenstempel auf einer .22 kurz.
Im RUAG-Archiv haben ein paar Einzelstücke überlebt und das interessante ist, im noch vorhandenen handgeschriebenen Laborierungsbuch ist die Patrone aufgelistet. Die erste Fertigung war am 23.02.1914, eine Änderung vom 28.03.1929 ist aufgeführt und spricht für eine weitere Lieferung. Es existieren Kupfer- und vernickelte Hülsen. Neben den Maß- und Laborierungsdaten - nur der Zündsatz als Treibladung - steht unter Bemerkungen
"f. Syndikat f. lebende Zielscheiben, Berlin, Unter den Linden". Für was diese Patrone wohl verwendet wurde? Möglicherweise sind bewegliche Ziele gemeint. Es gibt auch einen Hinweis auf Filmpatronen.
Bild: Rudi KEIM/RUAG-Archiv (BRD) |
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Juli 2013 |
.22 lfB (L.R.) Eine schöne
und interessante .22er Patrone aus Südafrika. Hergestellt bei Swartklip/Südafrika für Armscorp USA Baltimore.
Bild der Schachtel siehe Schachtel des
Monats.
Bild: Rudi KEIM/RUAG-Archiv (BRD) |
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Juni 2013 |
.22 lfB (L.R.) Diese Kleinkaliberpatrone dürfte wenig bekannt sein. Eine Exportfertigung von 1937. Am Geschoss sieht man Spuren der Verpressung, es wiegt 1,5 Gramm. Vermutlich verwendet zum gefahrlosen Schiessen in Räumen. Splashless = Splitterfrei.
Bild der Schachtel siehe Schachtel des
Monats.
Bild: Rudi KEIM/RUAG-Archiv (BRD) |
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Mai 2013 |
MG 151/20 Schnittmodell
einer Patrone mit Minengeschoss.
Bild: Ch. PFEIFER (BRD) |
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April 2013 |
Kal. 16
Schrotpatrone von Rottweil der Marke Kriegsjahr
1915.
Bild: Ch. PFEIFER (BRD) |
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März 2013 |
.45 AUTO
In den USA sind Zombie-Filme derzeit sehr
angesagt. Daher hat der Hersteller Hornady eine ganze Serie von "Zombie"-Munition
auf den Markt gebracht. So auch diese Patronen mit Z-Max (A-Max) Geschoss.
Wichtig und interessant ist der Hinweis,
dass es sich nicht um Spielzeug, sondern um echte Munition handelt.
Schachtel siehe Schachtel
des Monats |
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Februar 2013 |
PERFORMANCE BOOSTER SHOT SHELLS
RWS Silver Selection Hunt 36 im Kal. 12/70. Die Verpackung der
Patronen ist unter Schachtel des Monats zu finden. |
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Januar 2013 |
20 mm x 102 Vulcan.
Eine aktuelle Munition für Flugzeug Bordwaffen. Hier eine inerte Schweizer
Patrone mit Spreng-Brandgranate.
Bis 15.12.2012 angeboten bei: www.munitionsauktion.de
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Dezember 2012 |
17 mm Dänisch Snider.
Auch Dänemark änderte seine Vorderlader M 1854 auf Hinterladung.
Verwendet wurde eine Randfeuerpatrone mit Kupferhülse, eingeführt als M
1865.
Bis 15.12.2012 angeboten bei: www.munitionsauktion.de
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November 2012 |
Hülsenlose Patrone im Kaliber 4,7 x 21 mm.
Die Patrone ist
sowohl als Schulterpatrone bekannt, als auch unter der Bezeichnung Form
"viereckig auf rund". Bei diesem Stück handelt es sich um eine
Platzpatrone. Es sind nur extrem wenige Stücke
davon bekannt. Waffe: G11 (Prototyp so um die 14)
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Oktober 2012 |
Thuer-Patrone Kaliber .31, 1868
Eine von F. Alexander Thuer entwickelte Metallpatrone für Colt "Thuer-Conversion" Revolver.
Damit umging Colt das Rollin White Patent von 1855. White hatte die Rechte an S&W verkauft.Bild:
Bruno ALLROGGEN (BRD) |
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September 2012 |
Tit-Fire-Patrone Kaliber .32, 1864.
Eine von David Williamson entwickelte Metallpatrone für einen Revolver, der von vorn geladen wurde. Dieser "Sonderling" diente zur Umgehung des Rollin White Patentes von 1855.
Bild: Bruno ALLROGGEN (BRD) |
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August 2012 |
Wenn die
Vergangenheit auf die Zukunft trifft... die
erste deutsche Metallpatrone - die 11,5x50 R Werder M69 im Vergleich zur
hülsenlosen Patrone für das Sturmgewehr G11 im Kaliber 4,73x33. |
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Juli 2012 |
Kal. 16
Marke "Einhorn"
neuere Version der seltenen und schönen
Patrone. Sie stammt grob aus der Zeit zwischen 1927 und 1933. Hersteller
war R.W.S. Sie wurde als geladene Patrone angeboten. |
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Juni 2012 |
Patrone für das Zielgewehr 88
Entwickelt zum Übungsschiessen. Die
Schachtel dazu ist unter Schachtel des
Monats zu sehen.
Bild: Rudi KEIM/RUAG-Archiv (BRD) |
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Mai 2012 |
Geco Mustertafel Kal.
.22 lfB
Schnittmuster und Ziehstadien der
Patrone.
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April 2012 |
6 mm Szobalöszer (=
Zimmermunition)
Eine ungarische 6 mm Einsteckpatrone von
1951. Mit dem Sinoxid-Zündsatz dessen Zusammensetzung im 2.Wk an Firmen
die für die Wehrmacht arbeiteten weitergegeben werden mußte. Die
Schachtel dazu ist unter Schachtel des
Monats zu sehen.
Bild: Rudi KEIM/RUAG-Archiv (BRD) |
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März 2012 |
11,5 x 36 R Werndl
(vermutlich)
Bild: Günter ORTNER (Österreich) |
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Februar 2012 |
Kal. 12/65 Waidmannsheil
Fertigungsstadien und Schnittmodell
dieser Patrone mit Papphülse. |
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Januar 2012 |
.50 BMG (12,7 x 99) Patrone
für das .50 Browning Maschinengewehr, wie es bis heute verwendet wird.
Auch viele Scharfschützengewehre nutzen dieses Kaliber gerade wegen
seiner Schussweite und Präzision. L C steht für Lake City Ordnance
Plant, USA. Die silberne Geschossspitze steht für API (panzerbrechend
Brand)
Bild: Günter ORTNER (Österreich) |
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Dezember 2011 |
7,62 mm Nagant
Original Patrone für den russischen
Armeerevolver
Bild: Günter ORTNER (Österreich) |
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November 2011 |
7,9 x 33 Exerzierpatrone
gefertigt aus rotem Kunststoff von Polte. |
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Oktober 2011 |
7,62 x 54 R mit Expolsivgeschoß
Moisin Nagant, rote Spitze, Fertigung von 1939 für das ShKas-MG, Kennzeichnung der russische Buchstabe "E" im Bodenstempel.
Die russische Bezeichnung ZR=Zajigatelnaia-Razrivnaia = Brand-Explosiv
Bild: Rudi KEIM |
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September 2011 |
7,9 x 57 Trop
Eine Patrone, die zur Verwendung in tropischen Gebieten am Geschoss
und Zündhütchen extra mit einem Schutzlack versehen wurde. Bild:
Günter ORTNER (Österreich)
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September 2011 |
9 mm Para Nahpatrone
Deutsche Patrone aus dem II. Weltkrieg zur Verwendung in Waffen mit
Schalldämpfern. Die Patrone wurde auch in 7,92x57 gefertigt. |
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August 2011 |
5,45 x 18
Die Munition war für die IICM-Pistole, besser bekannt als PSM (Samosarjadnij
malogabarinij = kleine Selbstladepistole) gedacht.
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Juli 2011 |
Versuch 7,9 x 30
Versuch zur 7,9 x 33 für den Maschinenkarabiner 42,
Maschinenpistole 43, Sturmgewehr 44. Bodenstempel P 7,9 1
40 (Polte Magdeburg, Kaliber, Los 1 von 1940). Hülse ist aus Messing, der
Geschossboden trägt ein erhabenes "P". Das Geschoss ist etwas kürzer
als das der 7,9 x 33. |
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Juni 2011 |
.416 Barrett Auch
bei dieser Patrone handelt es sich um Munition für ein
Scharfschützengewehr, welches auf sehr große Entfernungen noch
treffsicher ist. Dabei kann auf Distanzen von bis zu knapp 2.300 m
geschossen und getroffen werden. Die Patrone ist eine Alternative zur .50
BMG. |
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Mai 2011 |
1 Zoll Gatilng
mit Bar-Zündung von 1866.
Bild: Rudi KEIM/RUAG-Archiv (BRD) |
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April 2011 |
Einsteck-
Leuchtpatronen für die 6mm Röhm RG 3
Diese Leuchtpatronen wurden von vorne in den relativ großen Lauf
der RG 3 eingeführt und durch eine Platzpatrone verschossen. Damals gab
es noch keinen aufgeschraubten 15mm-Zusatzlauf.
Bild: Rudi KEIM/RUAG-Archiv (BRD) |
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März 2011 |
7 mm Flobert
Langeschoss
In England steht die No. 1 für 6mm, No.2 für 7mm und No. 3 für
9mm Flobert. Hier eine Variante mit dem seltenen Langeschoss.
Bild: Rudi KEIM/RUAG-Archiv (BRD) |
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Februar 2011 |
Manöver-Kartusche
des leichten Infanterie-Geschützes 18
Kartusche von WASAG-Reinsdorf aus dem Jahre 1939
Bild: Rudi KEIM/RUAG-Archiv (BRD) |
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Januar 2011 |
11 mm
Horizontal Stiftfeuer
Diese rare Patrone wurde vermutlich vom französischen Büchsenmacher
Chaudin hergestellt. Zur Verwendung in den ersten auf Metallpatronen umgeänderten
Devisme Revolver. Patente von Chaudin 1847 und Devisme 1855 mit weiteren
Verbesserungen. Gefertigt in der Zeit von 1855 - 1860 mit Kupferhülse mit
Messingzündstift.
Das Bild stammt aus einer früheren Auktion von www.munitionsauktion.de. |
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Dezember 2010 |
Kal. 16
Sehr seltene Schrotpatrone Diana-Pulver von Cramer & Buchholz.
Siehe hierzu auch die Patrone des Monats Juni 2010.
Die rote Hülse kennzeichnet die Ladung mit Schwarzpulver, während
die blaue Hülse rauchloses Pulver enthält. |
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November 2010 |
Kal. 16
Sehr interessante und seltene Patrone der Einkaufs- und Werkgenossenschaft der Büchsenmacher Bayerns.
Die Hülse wurde von der Patronenhülsenfabrik
Bischweiler (Walbinger & Meuschel) gefertig.
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Oktober 2010 |
Tafel zu Ausbildungszwecken
der Luftwaffe im Kaliber 7,9 x 57 S. m. K. (trop) |
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September 2010 |
Tafel zu Ausbildungszwecken
der Luftwaffe im Kaliber 7,9 x 57 P. m. K.-v (trop) |
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August 2010 |
.408 CheyTac
Bei diesem Kaliber handelt es sich um eines der neuen
Scharfschützenkaliber aus den USA. Es wurde 1998 Dr. John D. Taylor und
Willi Wordman entwickelt.
Die Patrone soll weniger Rückstoß als eine .50 BMG haben, dabei
aber auf große Distanzen mehr Energie. Selbst nach einer Flugstrecke von
mehr als 2.000 Metern liegt die Geschwindigkeit noch im
Überschallbereich.
Eingerichtet ist die Patrone zur präzisen Abgabe von Schüssen auf
Distanzen von 1.500 bis 2.500 Metern.
Beide Stücke verfügen über ein Vollgeschoss, das obere mit einem
Geschossgewicht von 305grs, das untere mit 419grs. Ein Bodenstempel ist
nicht vorhanden. |
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Juli 2010 |
4,73 x 33 im Schnitt
Hülsenlose Munition für das G11. Es handelt sich um eine
Teleskoppatrone, wie sie bis zu den letzten Versuchen hergestellt
wurde.
Oben: frühere Fertigung mit Körper aus NC-Pulver.
Unten: späte Fertigung mit Körper aus HITP. |
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Juni 2010 |
Kal. 16 Stiftfeuer (Lefaucheux)
Sehr seltene Schrotpatronenhülse Diana-Pulver von Cramer &
Buchholz, zusammen mit der Originalschachtel.
Die rote Hülse kennzeichnet die Ladung mit Schwarzpulver, während
die blaue Hülse rauchloses Pulver enthält. |
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Mai 2010 |
Kal. 4 ESW Patrone
Die Bezeichnung steht für Erkennungssignal wählbar. Durch drehen am Kopfteil lassen sich 6 unterschiedliche Signalkombinationen einstellen. In der Patrone sind jeweils 3 rote und 3 grüne Signalsterne untergebracht.
Bis vor einigen Jahren waren nur Hülsen bekannt, bis jemand einige Stücke gefunden hat.
Die Patrone ist im Buch "Deutsche Leucht- und Signalmunition bis
1945" von Dr. Lorenz Scheit ausführlich beschrieben. Mehr dazu siehe
Buchtipps.
Bild: Dr. Lorenz Scheit, BRD. |
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April 2010 |
Aus Mangel an geeigneten Bildern wird es diesen Monat
leider keine Patrone des Monats geben. Wir bitten um Verständnis. |
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März 2010 |
5,56-SCF
(Synthetic Cased Flechettes) für das Steyr-ACR
Die von Steyr entwickelte Waffe mit ihrer Munition
nahm als zweiter Vertreter aus dem
Wie auch beim G11 hat das SCF mit hervorragenden
Leistungen den Test bestanden. Dennoch wurde keines der beiden Systeme
jemals eingeführt.
Patronenlänge: 45mm
Patronengewicht: 5,2g |
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Februar 2010 |
4,7 x 21 mm Form D Es
handelt sich hier um eine Original-Schautafel des Herstellers mit den
seinerzeit gängigen Patronentypen für das geplante hülsenlose
Sturmgewehr G11 der Bundeswehr. Stand 09.1977 |
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Januar 2010 |
1 Inch Chinese Gatling
In China soll dieses Kaliber in einem "Gatling-Geschütz"
auf einem Kanonenboot verwendet worden sein, das versenkt wurde. Um die
Zeit des 1. WK soll das Boot mit noch einigen Patronen geborgen worden
sein. Gefertigt im Jin Ling Arsenal, das heute Nanking Arsenal heißt. Der
frühe Bodenstempel hat erhabene chinesische Schriftzeichen und liegt in
einer Vertiefung mit Rand. Die beiden rechten Zeichen bedeuten Jin Ling.
Gefertigt Ende des 19. Jahrhunderts. Sehr selten, weltweit sollen nur noch
5 Exemplare existieren.
Bis 12.12.2009 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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Dezember 2009 |
17 mm Dreyse
Geladen mit einer Kugel von ca. 17 mm Durchmesser. Die Länge, ohne
das vorne zusammengedrehte und gebundene Papier, ist 55 mm. Die zentrale
Bohrung im Boden für die Zündnadel ist durch eine dünne schwarze
Scheibe abgedeckt. Sehr dünner Rand am 4,5 mm hohen Messingboden.
Zusammen mit der grünen Pappe ca. 9,5 mm. Ein Übergang zur bekannten
Schrothülse. Gewicht 38,6 Gramm.
Bodenstempel erhaben: "..DREYSE 0,70
Bis 12.12.2009 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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November 2009 |
Versuch zur 14 mm Panzerbüchse Hier wurde mit einem
Flanschengeschoss experimentiert. Das Kaliber reduziert sich von 14 auf
9mm. Als Basis diente die Hülse der Panzerbüchse 38/39 mit der
Bezeichnung 318 (7,92mm). Sehr seltenes Stück. Neben dem hier gezeigten
Los 4 habe ich auch eine Hülse mit Los 3.
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Oktober 2009 |
13 x 87 R Mitrailleuse
Frankreich zeigte in den 1860er Jahren Interesse an den Gatling-Guns.
Die Unionsstaaten verboten aber einen Verkauf ins Ausland. Ein belgische
Hauptmann verfügte über Zeichnungen und einen grob gefertigten Prototyp.
Diese Unterlagen wurden dem Belgier Joseph Mortigny angeboten, der die
Waffe in seiner Fabrik baute und Frankreich zum Kauf anbot. Col. de Reffye
verbesserte und baute die Waffe in der Fabrik Meuden unter strengster
Geheimhaltung. Die Waffe hatte 37 Läufe, die Patronen steckten in einer
Stahlplatte mit 37 Löchern, die ausgetauscht wurden. Bei Schnellfeuer
konnten 12 Platten pro Minute verschossen werden. Das Abfeuern geschah mit
einer Handkurbel.
Hier handelt es sich um eine sehr seltene Multiballladung. Braune
Papphülse mit Messingboden. Drei Bleigeschosse, die durch ein Messingband
über Kreuz gehalten werden, werden an der Geschossspitze durch einen
Nagel zusammengehalten.
Bis 27.06.2009 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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September 2009 |
.50 Crispin
Silas Crispin erhielt für diese Patrone zwei Patente. Eine
Zeichnung von 1867 zeigt die Verwendung in einem modifizierten
Smith-Karabiner. Der vordere Teil sitzt im Patronenlager, der hintere Teil
wird vom zugeklappten Verschluss umfasst. Der Zündsatz sitzt im ringförmigen
Wulst. Sie wird auch als Randfeuer bezeichnet. Für Revolver sind die
Kaliber .31, .36 und .44 bekannt.
Bis 27.06.2009 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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August 2009 |
Kal. 12 Feuerwerkspatrone
Patrone mit blauem Buketteffekt.
Den Hersteller Depyfag (eine Tocher von Dynamit Nobel) gibt es heute
leider auch nicht mehr.
Warum Munition für erlaubnispflichtige Waffen in diesem Fall
überhaupt frei ab 18 Jahren klassifiziert wird, ist nicht bekannt und
ergibt eigentlich auch keinen Sinn. Trotzdem schön, dass es so was mal
gab, denn diese Munition zählt zwischenzeitlich auch schon zu den
Raritäten, da sie nicht mehr produziert wird. |
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Juli 2009 |
Laut den vorliegenden Informationen soll es sich bei
dieser Papierpatrone um ein Süddeutsches
Konventionalkaliber handeln. |
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Juni 2009 |
Tafel zu Ausbildungszwecken
der Wehrmacht im Kaliber 9 mm Para/Pistolenpatrone 08 |
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Mai 2009 |
6 verschiedene Lader mit GP11 Patronen 7,5
mm: Patronenfabrik
Solothurn # 89er Lader mit Papier am Geschoss # zwei Lader mit verschiedener
Hülsenwürgung # ein Lader mit Stahlhülsen # ein Lader mit
Tombakgeschoss.
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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April 2009 |
Munition von "anno dazumal" Ca.
800-900 Jahre alte Armbrustbolzenspitzen.
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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März 2009 |
Munition von "anno dazumal" Römische
Bronze-Pfeilspitzen aus der Zeit um das Jahr 0.
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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Februar 2009 |
1" x 1" Hunter, IR Patrone 80 Diese
Patrone wird in Hunter - Flugzeugen verwendet um Infrarot gelenkte Waffen
abzuwehren. Im Prinzip handelt es sich um eine Signalpatrone (Flare),
dessen vom Leuchtstern erzeugte Hitze den Flugkörper auf sich, und somit
vom Triebwerk der Maschine weg ziehen soll.
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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Januar 2009 |
7,9 x 53,3 Rubin Versuch und 7,9 x 53,6 R
Rubin Versuch. Sehr seltene Patrone aus der Schweiz.
Leider handelt es sich bei den gezeigten Stücken um Fälschungen. Diese
Vermutung konnte an Hand der Schnitte bestätigt werden. Schade, dass man
auch in unserem Hobby immer mehr aufpassen muss...
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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Dezember 2008 |
Schweizer Jagdpatronen 9,3 x 53 (B)
Hersteller: M+FA (Munitions-Fabrik-Altdorf)
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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November 2008 |
13,9 mm Wänzel M 1867 auch
bekannt als 14x33 R Wänzel und 14,3 x 32,3 Österreichisch Wänzel M.
1869.
Sehr frühe Metallpatrone aus unserem Nachbarland. Es handelt sich
um eine Randfeuerpatrone, wie sie das Militär verwendete. Hersteller:
Georg Roth.
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Oktober 2008 |
Diverse Patronen aus der Schweiz.
Hersteller: MFT (Munitions-Fabrik-Thun)
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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September 2008 |
6,5 mm Lsp Pat 90, Zündkapsel
Dreipunktverstemmt.
Schnittmodell der Schweizer Leuchtspur-Patrone.
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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August 2008 |
7,5 mm Lsp Pat 11, Zündkapsel
Ringverstemmt, Hülsenboden rot.
Schnittmodell der Schweizer Leuchtspur-Patrone.
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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Juli 2008 |
7,5 mm Lsp Pat 11, Geschoss mit Kennrille.
Schnittmodell der Schweizer Leuchtspur-Patrone.
Bild: Franco Widmer, Schweiz,
www.ch-munition.ch |
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Juni 2008 |
13 mm Mitralleuse mit Mehrfachgeschoss.
Foto: Lothar GÜSE |
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Mai 2008 |
Winchester Exp. XS 204, 1. Modell von
1958.
Von dieser Patrone sind nur 2 Stück bekannt.
Foto: Lothar GÜSE |
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April 2008 |
7,62 mm Geschoss für P11.
Es handelt sich hierbei um ein Geschoss für die Unterwasserpistole
P11 von Heckler & Koch. Insgesamt gibt es drei Munitionstypen, wobei
zwei für die Verwendung unter Wasser und einer für darüber ist. In
diesem Fall ist es die "Landausführung". Die Waffe kann nicht
auf die übliche Art nachgeladen werden, vielmehr wird das Laufbündel
getauscht. Wenn dieses leergeschossen ist, wird es an das Werk geschickt
und neu geladen.
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März 2008 |
Aus Mangel an geeigneten Bildern wird es diesen Monat
leider keine Patrone des Monats geben. Wir bitten um Verständnis. |
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Februar 2008 |
15 mm Knallgeschoß Munition
für Zusatzläufe an Signalwaffen. Diese Munition wird im Obstanbau
verwendet um Vögel, die das Obst fressen wollen, zu vertreiben. Daher
nennt man diese Munition auch Vogelschreck. Hier handelt es sich um ein
von DEPYFAG, sprich Dynamit Nobel gefertigtes Stück. In der BRD ist diese
Munition nur gegen Vorlage eines entsprechenden Munitionserwerbscheines
erhältlich. Für Pyrotechniker gibt es Klasse IV Ausführungen. |
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Januar 2008 |
Zeitzünder für Sprühbüchse 37 Interessanter
Aufbau und Mechanismus. |
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Dezember 2007 |
11,5 x 50 R Werder Die
originale Militärhülse ( heute selten ); mit gefaltetem Boden und einer
glatten Rille für die Platzpatrone wurde zeitgenössisch wiedergeladen.
Ein ungewöhnliches Stück.
Bis 23.06.2007 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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November 2007 |
Kal. 16 Verschossene
Schrotpatronenhülse der sehr seltenen Cramer & Buchholz Marke
Totenkopf. |
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Oktober 2007 |
11.5 mm Roth
An den Tests im Jahr 1902 in England zur Einführung einer
SL-Pistole nahm auch die G. Roth AG in Wien mit zwei verschiedenen
Konstruktionen teil. Sie wurden ebenfalls abgelehnt und England blieb beim
Revolver. Nur extrem wenige dieser Versuchspatrone haben die Zeit überdauert.
Kleiner Fleck auf der Hülse. Optisch sehr ansprechende und von der üblichen
Hülsenform abweichende Entwicklung.
Bis 23.06.2007 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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September 2007 |
9 mm Borchardt
Extrem seltene Versuchspatrone, hergestellt von DWM. Mit einer geänderten
Borchardt - Luger Pistole " M. 1900 " nahm sie an den Armeetests
in England teil. Patrone und Waffe wurden abgelehnt, weil das
Mindestkaliber von .40 ( ca. 10 mm ) nicht erreicht war. Nur in äußerst
geringer Menge für den Versuch hergestellt.
Bst.: D. M. * K. *
Bis 23.06.2007 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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August 2007 |
.39 B.S.A.
Nach dem 1. WK kam es in England durch den Wegfall der
Regierungsaufträge zu einem Niedergang der Waffen- und
Munitionsindustrie. Es wurde auf Neuentwicklungen oder auf die Herstellung
ziviler Produkte gesetzt. Bei der B.S.A. ( Birmingham Small Arms Company )
versuchte man es mit der Entwicklung von Selbstladepistolen, die mehr oder
weniger auf Nachbauten basierten. Es wurden herkömmliche Kaliber getestet
und auch völlig neue Konstruktionen, z.B. das Kal. .28 - .34 und .39 mit
Gürtelhülsebn. Das englische Patent von 1904 für die Gürtelhülse lief
nach dem 1. WK aus. Dies war vermutlich der Grund, warum man diese
Entwicklung in Betracht zog. Das Projekt scheiterte und nur wenige
Einzelstücke der Pistolen und der Patronen sind Weltweit noch bekannt.
Vermutlich wurde die Munition von Eley gefertigt. Extrem selten.
Bis 23.06.2007 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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Juli 2007 |
9 mm x 31.5 Raketenpatrone
Diese nach dem Impuls - Antriebskonzept von Herrn Langweiler im 2.
WK entwickelten Geschosse mit Antrieb wurden nach dem Krieg in
verschiedenen Ländern nachgebaut und getestet. Der Technologietransfer
nach 1945 in alle Welt, war der größte aller Zeiten. Auch in der BRD
wurde schon in den 1950er Jahren an diesem Konzept weiterentwickelt. Hier
ein Exemplar, das in der Erprobungsstelle Meppen getestet wurde. Messingkörper
mit Drehspuren und sechsfach gefaltetem Boden um ein Kupferzündhütchen.
Es existieren nicht wenige Fälschungen und Nachbauten ohne die
entsprechende Kennzeichnung als Replika. Originale sind extrem selten.
Bis 23.06.2007 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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Juni 2007 |
11 mm Riera
Dieses " geladene Geschoss " wurde von dem in Madrid
lebenden Spanier Marino Y. V. Riera y Perera gefertigt. Patentiert in
Spanien 1852 und Frankreich 1853. Verwendet in Kurz- und Langwaffen. In
einer drehbaren Kammer steht der Stift hinten heraus. Dieser Stift ist bis
knapp zur Hälfte hohl und enthält die Zündladung, die unter den
angelegten Bleilaschen sitzt. Der Stift ist vorne im Bleigeschoss mit zwei
Krampen befestigt. Der Hahn schlägt auf den Stift. Eine frühe und
seltene Fertigung.
Bis 23.06.2007 angeboten bei: www.munitionsauktion.de |
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Mai 2007 |
9,3 x 80 R Collath |
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April 2007 |
.308 Win., 7,62 x 51
Die lila Spitze kennzeichnet die Patrone für das SSG = Steyr
Scharfschützengewehr.
Quelle: www.munitionsauktion.de |
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März 2007 |
20 x 139.
Patronen dieser Art verwendet z.B. die
Bundeswehr in der Marder-Bordkanone oder auch in der 20mm Feldkanone. Hier
handelt es sich um ein Stück mit Spreng-Brand-Geschoss.
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Februar 2007 |
Leuchtpatrone im
Kaliber 4
Hier handelt es sich um eine
Beschusspatrone. Man verwendet sie, um Leuchtpistolen auf einen Gasdruck
hin zu testen, den sie mindestens standhalten müssen. Dieser liegt immer
über dem einer Normalpatrone. |
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Januar 2007 |
.450 Adams Dust Bin
Die Rundkugel hat eine angegossene
Spitze, welche das Zwischenmittel durchsticht und in dem zweiteiligen
Pulverbehältnis fixiert ist. (Dust Bin) Das Hinterteil ist separat
angesetzt und nach dem Entfernen kann die Flamme des Perkussionszündhütchens
die Papierabdeckung über der Pulverladung durchschlagen und zur Entzündung
bringen. Dieses komplette Stück besitzt auch noch einen erhabenen
Bodenstempel" ELEY LONDON". Um 1850.
Quelle: www.munitionsauktion.de |
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Dezember 2006 |
Schrotpatronenhülse
Kal. 12 Hersteller: Winchester Hülsenmaterial:
Messing |
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November 2006 |
Schwere Panzerbüchse
41 im Kaliber 2,8cm (28/20 mm).
System mit konischem Rohr und
Flanschengeschoss. Das Ausgangskaliber war 2,8cm, nach Verlassen des
Rohres waren es noch 2cm. Hier mit original Magnevinkappe. |
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Oktober 2006 |
10,5x73 Miller & Greiss Magnum.
Bei dieser sehr
seltenen Patrone handelt es sich um eine Entwicklung aus Bayern. Genauer
gesagt kommt die Patrone aus München und dürfte auf die Jahre zwischen
1910 und 1920 datieren. Die beiden Münchner Büchsenmacher Miller und
Greiss haben Waffe und Munition zu Patent gebracht. Der Bodenstempel
lautet: MILLER & GREISS MÜNCHEN.
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September 2006 |
Leuchtpatrone System Eisfeld.
Bei dieser Patrone
handelt es sich um eine absolute Rarität. Das Stück führt auf ein
Pistolensystem aus der Zeit des I. Weltkrieges zurück. Die Waffe besitzt
keinen Lauf und kein Patronenlager im herkömmlichen Sinne. Vielmehr wurde
durch Betätigung eines Druckknopfes eine Klappe am oberen Ende des
Griffes geöffnet, in die dann die Patrone eingelegt wurde. Als
Treibladung und "Träger" des Leuchtkörpers fungierte eine
Patronenhülse im Kaliber 9,3 x 72 (bekanntes Jagdkaliber). Nach dem
Schließen der Klappe war die Pistole feuerbereit. Die Konstruktion fand
hauptsächlich in der zivilen Fliegerei Anwendung. Die Pistole ist heute
selten, von der Munition gibt es kaum noch Belegstücke.
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August 2006 |
Hülsenlose Patrone im Kaliber 4,7x21 mm.
Die Patrone ist
sowohl als Schulterpatrone bekannt, als auch unter der Bezeichnung Form
"viereckig auf rund". Bei diesem Stück handelt es sich um eine
Patrone mit Plastik-Trainings-Geschoss. Es sind nur extrem wenige Stücke
davon bekannt. Waffe: G11 (Prototyp so um die 14)
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Juli 2006 |
15 x 96 MG 151 / 15.
Mit der Versuchs-Panzergranate-H (Hartkern), welche
einen Wolframkern enthält. |
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Juni 2006 |
17 mm x 32 R
Eine der größten europäischen Randfeuer
Raritäten ist die norwegische Lundpatrone Mod. 1867. Sie wurde für kurze
Zeit militärisch verwendet für aptierte Vorderlader. Weltweit existieren
nur eine handvoll Originalstücke. |
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Mai 2006
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Artilleriezünder
- Schnittmodel Hierbei
handelt es sich um einen Aufschlagzünder (AZ) für 155mm Haubitzen. Sie
finden Verwendung z.B. bei der M109, Panzerhaubitze 2000, Feldhaubitze FH
70 u.s.w. Diese Zünder werden auf Sprenggeschossen (HE) aufgeschraubt und
zünden bei Aufschlag auf dem Ziel.
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April 2006 |
"Stille" Patronen für Spezialwaffen ohne Schalldämpfer
Die russische SP-4 Patrone geladen (li) und abgefeuert (re). Man beachte den
Treibstempel, der genau am Hülsenmund begrenzt wird. Der zentrale
konische Zapfen dient dazu, das Geschoss im geladenen Zustand in der Hülse
zu zentrieren.
Mehr Infos finden sich hier. |
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März 2006 |
Patrone im Kaliber .22 lfB
(5,6 mm Randfeuer)
Näheres und Schachtel hier. |
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Februar 2006 |
12,7 mm Remington Papal (Pontifical, Papst)
sehr interessantes Stück aus der Zeit um 1868. In der Zeit von 1860 bis 1870
herrschte im heutigen Italien Krieg zwischen Papst Pius IX und seiner
Schweizer Garde, unterstützt von Truppen aus Frankreich und Belgien,
gegen König Vittorio Emmanuele, an dessen Seite Garibaldi. 1867 orderte der
Papst Chassepot-Gewehre bei den Gebrüdern Nagant in Lüttich/Belgien,
danach Remington Gewehre bei Westley-Richards in London. Diese wurden dann
von Nagant unter der Aufsicht und Kontrolle von Herrn Remington gebaut
bzw. abgenommen. Ein deutliches Zeichen für solche Waffen ist der
Kreuz-Stempel. Der Legende nach sollen 12 besonders schöne Exemplare, die
von 12 Lüttichern Büchsenmachern gefertigt und bezahlt wurden an den
Vatikan gegangen sein, die den Namen die 12 Apostel tragen. Ein speziell
angefertigtes Stück wurde am 24.01.1869 an Papst Pius IX überreicht. Es
trägt die Inschrift "in cruce domine unico salus" - das einzige
Heil ist das Kreuz unseres Herrn.
Der Krieg war am 20.September 1870 verloren, nachdem Frankreich unter
Napoleon III seine Truppen abziehen musste, um den Krieg gegen Preußen
führen zu können.
Erst im Jahre 1929 wurde durch ein Abkommen zwischen Mussolini und dem
Papst der Vatikan ein eigener Staat - der kleinste der Welt.
Diese Patrone ist mit der Patentzündung von Bachmann in Brüssel
versehen. |
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Januar 2006 |
7,92 x 94 Patrone 318.
Äußerst seltene Exerzierpatrone aus rotem
Kunststoff mit gebondertem Stahlboden. Sehr wenige dieser Stücke wurden 1945 von den
Amerikanern erbeutet. In Deutschland wurde alle Munition vernichtet, in
Mittel- und Ostdeutschland wurde sie gesprengt, oder fiel dem Raub der
Flammen zum Opfer. |
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Dezember 2005 |
5,2x68 Mondragon Der
mexikanische Artillerie - Offizier Manuel Mondragon versuchte Anfang der
1890er Jahre ein Selbstladegewehr zu bauen. In Mexiko war es technisch
nicht möglich. Er suchte die Zusammenarbeit mit SIG / Schweiz und dem
bekannten Schweizer Ballistiker Rubin |
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November 2005 |
13mm Übungslauf Für die
Panzerbüchse mit konischem Rohr im Kaliber 14/9mm gab es einen
Übungslauf im Kaliber 13mm. Aus diesem wurde die gezeigte
Munition verschossen, um die teuren Flanschengeschosse sparen zu können. |
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Oktober 2005 |
7mm Spazierstock,
Schrotpatrone
mit weißem Papiercontainer.
Wer kann etwas über die Zündung sagen.
Jede Info ist hier
willkommen! Danke. |
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September 2005 |
.50 Gallager Carabine
Seltene Variante mit gewickelter
Eisenfolie an Stelle der geläufigen Messingfolie. Gefertigt nach
Jackson`s Patent ca. 1860 - 1863.
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August 2005 |
Schallsignalpatrone Kaliber 4
(26,5mm) Schautafel von Dynamit Nobel AG
mit einer Patrone und einem Schnittmodell der Patrone. Verwendung:
Versuch, vermutlich zum Absprengen von Lawinen
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Juli 2005 |
4,5x9,5 Leon Crottet
Hierbei handelt es sich um eine im Maßstab 1:2
verkleinerte Patrone 9mm Para (9x19).
Dieses voll funktionsfähige Stück ist für die
Miniaturwaffen des gleichen Herstellers bestimmt. |
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Juni 2005 |
.335 H.V. Super-Magnum Seltene
Jagdpatrone, die für die damalige Zeit (30er Jahre des 20ten
Jahrhunderts) sehr hohe Geschoss- geschwindigkeiten
erzielte. Konstrukteure waren Herr Halbe und Herr Gerlich.
Dieser ist für seine Flanschengeschoss- Experimente bekannt. |
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Mai 2005 |
7,92 x 57 Nahpatrone Hierbei
handelt es sich um eine Spezialpatrone zur Verwendung aus Waffen mit
Schalldämpfer aus dem II. Weltkrieg, Deutschland. Auffällig ist die
Markierung. Die Hülse ist komplett grün lackiert. Hersteller ist cg (Finower
Industrie GmbH) |
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April 2005 |
Zünder für Auto Airbags bei
dem hier gezeigten Gegenstand handelt es sich weniger um Munition, als
um einen Gegenstand, dem wir fast täglich begegnen und der uns das
Leben retten kann. Der Zünder ist als Schnittmodell gefertigt. |
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März 2005 |
4,5x50R Scuba Pistol SPP-1 Exerzierpatrone
für die russische Unterwasserpistole, Messinghülse mit sehr langem
Stahlgeschoss, Bodenstempel: .. |
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Februar 2005 |
4,9
mm (4,9 x 20,4mm) für Greifer ohne Federbolzen
Rundkopfgeschoss,
in Alufolie (von Suchart!). Hierbei handelt es sich um eine der ersten
Versionen der Patrone für das Gewehr G11. Die Alufolie wurde vermutlich
zur Verzögerung des Cook off angebracht. |
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Januar
2005
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Schrotpatrone von Sellier
& Bellot Seltenes, vermutlich
handbemahltes Stück. Die Patrone ist ungewöhnlich farbenfroh und zeigt
einen Erpel im Flug. Von diesen Stücken wurden nur ein paar produziert.
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Dezember 2004
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.58 Schubarth
Caspar d. Schubarth erhielt das US-Patent
1861 für diese ungewöhnliche Patrone. Die eiförmige, völlig
wassergeschützte Patrone war für eine Hinterladerwaffe bestimmt. Eine
kurzlebige und extrem seltene Entwicklung mit Innenstiftzündung.
Kleiner Messingnippel
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